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Streiten für die Demokratie Wie steht es um die Debattenkultur in Deutschland? Am Mikrofon: Dörte Hinrichs Hörertel.: 00800.4464 4464 agenda@deutschlandfunk.de
Aus Religion und Gesellschaft
Lichterfüllter Abgrund: Die religiöse Ambivalenz Franz Kafkas Von Burkhard Reinartz Kafkas Erzählungen und Romane wie "Der Prozess" oder "Das Schloss" gehören zum Kanon der Weltliteratur. Sie widersprechen aller Logik und Wahrscheinlichkeit. Nie ist etwas unmittelbar verständlich. Kafka verdichtet die Zerrissenheit des jüdischen Volkes zur existentiellen Tragik des modernen Menschen, ohne dass in seinem Werk das Wort "Jude" auftaucht. Kafkas Literatur ist nicht religiös, aber im höchstem Maße religiös relevant.
Lesezeit
Matthias Jügler liest aus und spricht über "Maifliegenzeit" (1/2) Aufzeichnung vom 23.5.2024- aus dem Literaturhaus Köln (Teil 2 am 5.6.2024) Während die Mutter Zweifel an der Darstellung der Ärzte quälen, will der Vater davon nichts wissen. Erst Jahre später stößt er auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens, die tiefe Selbstzweifel nach sich ziehen. Bis zu dem Tag, wo sich sein erwachsener Sohn bei ihm meldet und einen völlig anderen Blick auf die Vergangenheit wirft. Mit Jan Drees spricht Matthias Jügler im Literaturhaus Köln über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte. Matthias Jüglers "Maifliegenzeit" ist ein schweres, tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Geschichte, denn der Roman basiert auf historischen Begebenheiten. Seit einigen Jahren ist nachgewiesen, dass es in der DDR Fälle von vorgetäuschtem Säuglingstod gab: Neugeborene wurden den leiblichen Eltern gegenüber für tot erklärt und zur Adoption an fremde Eltern gegeben. Leise und voller Empathie erzählt Matthias Jügler von dieser Geschichte, von Verlust und Ohnmacht, von verborgener Hoffnung und dem Trost der Natur. Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman "Raubfischen" (2015) als auch für seinen Roman "Die Verlassenen" (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2022 erhielt er den Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt. 2023 ist Jügler Stadtschreiber von Halle. Er lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.
Querköpfe
Kabarett, Comedy schräge Lieder Kabarettpreis Salzburger Stier 2024 Der Schweizer Preisträger Dominik Muheim Mitschnitt vom 4.5.2024 aus dem Stadttheater Olten Für Hörerinnen und Hörer im hochdeutschen Sprachraum dürfte Dominik Muheim eine echte Neu-Entdeckung sein. Der 1992 geborene Poetry-Slammer gehört in der Schweiz zu den großen Namen des Genres und hat bereits fünf verschiedene Slam-Meister-Titel gewonnen. Die Widrigkeiten und Widersprüche unserer Zeit in skurrile Geschichten mit einem großen Augenzwinkern zu verpacken, ist ihm ein Herzensanliegen. Zu den Wirrungen seines eigenen Lebens zählt, dass er nach eigenen Angaben nur aus Versehen diplomierter Lehrer geworden sei.
Spielweisen
Vorspiel - Das Preisträgerkonzert Dirigentinnen gesucht und gefunden Der "La Maestra"-Wettbewerb 2024 in Paris Von Jochen Hubmacher Dirigentinnen waren lange Zeit eine absolute Ausnahmeerscheinung. So langsam ändert sich das. Mit Mirga Grazinyte-Tyla, Oksana Lyniv oder Joana Mallwitz gibt es inzwischen die ersten weiblichen Dirigentenstars. Doch um auch nur ansatzweise so etwas wie Geschlechtergerechtigkeit am Dirigentenpult herzustellen, bräuchte es viel mehr Dirigentinnen als es aktuell überhaupt gibt. Oder gibt es sie vielleicht doch und wir haben sie bisher nur nicht wahrgenommen? Gespannt blickte die klassische Musikwelt daher im vergangenen März nach Paris. Denn in der Pariser Philharmonie fand zum inzwischen dritten Mal der "La Maestra"-Wettbewerb für Dirigentinnen statt.