Im Feiertags-Feuilleton an Heiligabend hören wir was passiert, wenn verschiedene Erwartungshaltungen aufeinander knallen. Richtige Weihnachtsfiaskos, wie sie viele von uns kennen und wie sie eigentlich schon immer zum Weihnachtsfest gehören.
In der Blütezeit der Goldschlägerei arbeitete jeder sechste Schwabacher in einem der zahlreichen Handwerksbetriebe. Heute gibt es hier nur noch zwei davon und aus dem Handwerk wurde ein Maschinen-Werk. Ist Blattgold daher nur noch museale Nostalgie und Tourismus-Konzept?
Das Bayerische Kochbuch ist nach der Bibel das meist verbreitete Buch in Bayern. Seit über 90 Jahren ist es ein absoluter Bestseller - mit 1,7 Millionen verkauften Exemplaren. Woher kommt die Faszination für diesen Klassiker der Küchenkunde?
Für Paul Maar öffnete sich die Tür zur Welt der Kunst dank der Künstlergemeinschaft im Theater Schloss Maßbach. Ging es anderen jungen Menschen, die einen Teil ihrer Jugend im Schloss verbrachten, genauso? Sechs Menschen aus drei Generationen erzählen von ihren Erfahrungen im Schloss Maßbach.
In der Tradition der weltweiten Szene von Makerspaces und FabLabs haben über hundert Menschen in Erlangen das "Zentrum für Austausch und Machen” gegründet. Eine Besonderheit im Konzept ist die Rolle der Kunst.
Tourismus hat für Wohlstand in den Alpen gesorgt. Mittlerweile fordern aber immer mehr Menschen, weitere Eingriffe in die Natur zu unterlassen. Welche Folgen hat das für die Lebensqualität der Einheimischen? Wer zieht die Grenzen für den Ausbau der Bergwelt?
Damals wie heute besteht das Leben eines Einsiedlers aus Zurückgezogenheit und Stille. Trotzdem: Der digitalen Welt kann sich heute kein Eremit mehr entziehen. Wie sieht der Alltag eines Einsiedlers im modernen Zeitalter aus?
Vor der Wende betrieb die Bundeswehr an der Grenze zum Ostblock mehrere Abhör-Türme zur militärischen Aufklärung. Drei davon lagen in Bayern. Der Kalte Krieg ist vorbei, doch die Geschichten der Soldaten, die in den Türmen damals an den Empfängern saßen, sind noch immer lebendig.
Superkräfte ganz ohne Capes und Spezialeffekte sind das Thema im Feiertags-Feuilleton zu Allerheiligen: vom Weltrekord-Claus auf der Wiesn, Gesichtererkennern im Dienste der Polizei und der schlimmsten menschlichen Superkraft.
"A scheene Leich" soll‘s werden, so der Bauer am Sterbebett. Soll heißen: ein würdiges Begräbnis mit anschließendem gemeinsamen Essen und Trinken beim Wirt. Christine Gaupp über den Leichenschmaus einst und jetzt.